Uahh weblog
Uahh steht für alles und nichts aus der IT

BILDblog ist schon 1 Jahr dabei!

Ich glaube, dieses Blog war das Erste, das ich gelesen habe und durch das ich mich überhaupt mit dem Thema Blog beschäftigt habe.

Das einjährige Jubiläum ist somit endlich der Anlass, bewußt darauf hinzuweisen und zum Lesen zu animieren: BILDblog.

Zitate

Gefunden im Netz, ohne weiteren Kommentar:

"Werbung ist die Kunst, anderen Leuten zu beweisen, daß sie unserer Meinung sind."
"Werbung ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und das Portemonnaie zu treffen."

Einer ist immer dabei...

Fachvorträge im Rahmen der "Network Computing Technology Tour" in Neuss. Ein inhaltlich und fachlich sehr interessiertes Publikum, es gibt verschiedene spannende und tiefgehende Rückfragen von den Zuhörern - bis sich plötzlich ein besonderer Nerd zu Wort meldet: "Da ist ein Fehler. Das große 'E' und das kleine 'm'. Sie schreiben es wie 'Emaille'." - Der Dozent mit Fragezeichen im Gesicht "Entschuldigung, ich habe die Frage nicht verstanden..." - "In Ihrer Präsentation... Es kommt doch vom Englischen, und da heißt es 'email' electronic mail und wird kleingeschrieben."

Das deutliche Aufstöhnen des Publikums und ungläubiges Lachen sind wirklich einzigartig. Sachen gibt's...

Arbeitet Bernd das Brot in der IT?

"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!" (Bernd das Brot)

Notebook-Schutz - oder doch nicht?

Alle Notebooks werden vor Auslieferung an die Mitarbeiter mit mehrfachen Schutzmaßnahmen vor Diebstahl versehen. Ein BIOS-Passwort, die Windows-Anmeldung und verschlüsselte virtuelle Laufwerke für alle selbst erzeugten Dateien.

Heute nun kommt ein Notebook zu Wartungszwecken zurück. Direkt unter der Tastatur ist ein großer Aufkleber befestigt mit dem BIOS-Passwort. Dieses ist nun übrigens ebenfalls das gültige Windows-Passwort und das verschlüsselte Laufwerk ist so gut wie ungenutzt.

Dienstleistungswüste II

Es begann am 09. September 2004:

Da gibt es einen alten Vertrag mit einem Zugangsprovider, der aus einer Unternehmensverschmelzung mit übernommen wurde. Aufgefallen ist diese Zugangsleitung erstmals, als eine 1. Zahlungserinnerung vom Provider eintraf.

Da dieser Internet-Zugang schon länger nicht mehr benötigt wurde, lag eine Kündigung nahe. Also flugs ein Schreiben aufgesetzt, zum nächstmöglichen Termin gekündigt, um Bestätigung gebeten, gefaxt und gewartet. Nichts passierte, keine Antwort, keine weitere Mahnung, nichts.

Zwei Monate später... wieder kommt eine Zahlungserinnerung. Also zum Telefonhörer gegriffen, der Sachbearbeiterin umfänglich alles erklärt. Wir vereinbaren, dass sie nun persönlich die Kündigung erneut gefaxt bekommt und sich dann sofort kümmern will. Danach warten, keine Antwort, keine weitere Mahnung, nichts.

Erneut zwei Monate später... wieder kommt eine Zahlungserinnerung. Jetzt machen wir mal nichts und siehe da, einige Wochen später kommt die nächste Zahlungsaufforderung, dieses Mal sogar mit der Androhung, die Leitung abzuschalten (Ja, bitte!).

Deshalb schicke ich nun den Kündigungsbrief zum dritten Mal per Fax und parallel per Post - mit dem gesamten bisherigen Schriftverkehr.

Schon 40 Tage später kommt dieses Mal die schriftliche Antwort: Ein Schreiben vom Customer-Care-Team mit einer Aufstellung der offenen Posten und anliegender Rechnungskopien, aber erneut ohne Kündigungsbestätigung oder Schlussabrechnung. Ich versuche den angegebenen Sachbearbeiter telefonisch zu erreichen und lande im Call-Center. Dort kennt man an verschiedenen Arbeitsplätzen den Kollegen allerdings gar nicht und kann mich somit nicht verbinden.

Also dokumentieren wir zum 4. Mal schriftlich den Sachverhalt, schicken diese Antwort per Post an die unbekannte Person und verweigern jede Zahlung bis zur Schlussabrechnung.

Wiederum 14 Tage später - bisher keine Reaktion... aber am 09.04. schreiben wir uns nun schon 7 Monate, vielleicht wird ja noch eine Brieffreundschaft daraus! :-)

Nachtrag zum 30.06.05: meine Briefffreundschaft kann ich wohl vergessen. Anscheinend gibt es diese unbekannte Person wirklich nicht - oder sie ist einfach noch nicht gefunden worden. Auf jeden Fall herrscht nun schon 1/4 Jahr absolute Funkstille.

Support-Krümel VI

Anruf am Support-Telefon:

"Mein [privates] Notebook funktioniert nicht mehr, seit Sie mir vorhin den Internet-Zugang eingerichtet haben." (Ich habe technisch aber lediglich eine Netzwerkverbindung zum Router gesteckt - wirklich!)

Der Support vor Ort ist dann auch schnell erledigt: Ich drücke, wie an Notebooks üblich, den Anschaltknopf für 1-2 Sekunden - und schon erwacht das Gerät wieder aus dem automatischen Sleep-Modus.

Support-Krümel V

Aus dem Fax nebenan tönt überraschend ein Freizeichen und das Modem der Gegenstelle piepst. - Wie immer geht der Ruf nach nebenan: "Das Papier liegt nicht richtig drin!", denn dann schaltet das Fax auf Telefonfunktion um.

Aber heute kommt die Antwort: "Doch, liegt alles drin."

Also aufstehen, rübergehen und... staunen. Da hat die Kollegin, die dieses Gerät schon Jahre benutzt, heute das Papier zur Abwechslung mal nicht in den Einzug, sondern in das Ausgabefach geschoben.

Syntactically invalid HELO argument(s)

In den letzten Tagen wollte mein E-Mail-Versand manchmal nicht so wie ich. Folgende Protokollmeldung gab es dazu als Information:

SEND - verbunden mit dem SMTP Server
!SEND - Server meldet Fehler. Die Antwort ist: Syntactically invalid HELO argument(s)
Verbindung beendet - 0 Nachricht(en) versandt
SEND - Einige Nachrichten wurden nicht versendet - prüfen Sie die Logdatei nach Informationen

Interessanterweise betraf dies nur meine eigenen Domains mit einem Exim 4.50 Mail-Server, der Versand per GMX war problemlos zeitgleich möglich.

Die Lösung dieses Problems war mit Hilfe des weltweiten Netzes und Google relativ schnell gefunden, allerdings hat mich die Ursache doch überrascht.

Bei einer Neuinstallation von Windows XP Pro habe ich ohne weiter nachzudenken einen neuen PC-Namen vergeben: "Terra II". Intern wird die benutzte Leerstelle von XP in einen Unterstrich verwandelt, also "terra_ii". An sich ja eine gute Idee, aber leider nicht gut genug. Denn der Unterstrich ist ein nicht zugelassenes Zeichen für Internet-Domains und wird damit in den Mailheadern gar nicht gerne gesehen.

Lösung: Mit Hilfe von Regedit habe ich mehr als 20 Einträge in der Registry manuell geändert und aus der Leerstelle bzw. dem Unterstrich einen Bindestrich gemacht. Und nach dem Neustart des Systems war auch Exim wieder lieb.

Merke: Nutze Windows ausschließlich im Rahmen der Version-3.11-Kriterien und es kann nur wenig schiefgehen.

Mein persönlicher NERD-Score

I am nerdier than 45% of all people. Are you nerdier? Click here to find out!

100 ist übrigens der maximale Score, der erreicht werden kann.

Und wer Nerd nicht so direkt übersetzen kann, schaut am Besten hier bei LEO:

    nerd
  • [sl.] der Computerfreak
  • [sl.] der Fachidiot
  • [ifml.] der Langweiler
  • [sl.] der Schwachkopf
  • [sl.] der Sonderling
  • [sl.] der Streber
    nerdy
  • adj. [sl.] intelligent, aber sozial unbeholfen